Mitgliederehrung und Tätigkeitsbericht auf CSU-Jahresabschlussfeier

08.12.19
Am vergangenen Freitag trafen sich zahlreiche Mitglieder der CSU-Moosburg, darunter Bürgermeisterin Anita Meinelt und Bürgermeisterkandidat Georg Hadersdorfer, in der Gaststätte „Drei Tannen“ zu ihrer Jahresabschlussfeier. Im vollbesetzten Nebenzimmer lieferte Ortsvorsitzender Erwin Weber seinen Tätigkeitsbericht ab. Obwohl er erst seit März im Amt ist, konnte Weber von vielen Veranstaltungen der CSU-Moosburg berichten, die der Ortsverband organsiert oder an denen er teilgenommen hat. Im Anschluss daran ehrte Erwin Weber eine Reihe von Mitgliedern. Er bedankte sich bei ihnen für ihre langjährige Mitgliedschaft und im Fall von Dr. Walter Pfadler auch für sein großes Engagement als Stadtrat und ehemaliger Vorsitzender des Ortsverbandes. Wolfgang Wagner trug zum Abschluss des offiziellen Teils eine weihnachtliche Anekdote vor. In einer gemütlichen Gesprächsrunde mit Glühwein und Plätzchen klang der Abend aus.

CSU verspricht Politik aus einem Guss

Moosburg – So jung und weiblich wie nie: Moosburgs CSU hat am Mittwoch die Stadtratskandidaten aufgestellt und sich dabei betont modern gegeben. Wenn am 15. März gewählt wird, will man nicht nur erneut stärkste Fraktion werden, sondern nach der Ära Meinelt einen politischen Neuanfang vollziehen, der auf den Verdiensten der scheidenden Bürgermeisterin aufbaue.

Fraktionschef Erwin Weber schwor alle im vollbesetzten Nebenraum des Staudinger Kellers auf einen Wahlkampf ein, „der mit der Zeit geht“. Aus diesem Grund dokumentierten Mitarbeiter einer Agentur die Versammlung den ganzen Abend über mit Foto- und Videoaufnahmen für die Online-Kanäle der CSU.

Auch bei einem Grußwort von Erwin Webers prominentem Namensvetter Manfred Weber wurde es digital: Der Fraktionsvorsitzende im EU-Parlament wünschte per Video-Botschaft seinen Moosburger Freunden ein „starkes Händchen“, damit die Stadt weiter fest in CSU-Regie bleibe. Und er empfahl als Argument für den Wahlkampf, mit „Politik aus einem Guss“ zu werben: Die CSU gestalte eben nicht bloß vor Ort, sondern auch auf Landes-, Bundes- sowie Europa-Ebene.

Dass man vor einem Wandel stehe, betonte dann wieder der Moosburger Vorsitzende. „Die letzten vier Wahlkämpfe haben wir an unserer Galionsfigur Anita Meinelt ausgerichtet“, so Erwin Weber. Diese habe Großartiges geschafft und man habe ihren Leistungen im Rathaus eine blendende Ausgangslage zu verdanken. Da sich Meinelt nicht mehr zur Wahl stelle und Georg Hadersdorfer als Nachfolger bewerbe, „stehen wir diesmal vor einer neuen Situation.“

Hadersdorfer knüpfte hier an: „Was Anita für Moosburg alles gemacht und erreicht hat, ist für uns eine wertvolle Steilvorlage.“ Bestes Beispiel sei die nahende Verkehrsberuhigung der Innenstadt, auf der die Stadträte ab 2020 aufbauen könnten, sagte der 57-Jährige. Auch zu Hadersdorfer gab es einen kurzen Film-Einspieler, in dem er die Brücke vom leidenschaftlichen Sportler zum Teamplayer für die ganze Stadt spannte.

Es folgte die Vorstellungsrunde der 26 Kandidaten für die Stadtratsliste, die sieben Frauen beinhaltete – „so viele wie noch nie“, freute sich Erwin Weber. Auch der Altersdurchschnitt sei gesunken. Als jüngste Kandidaten stellten sich Christian Schweiger (26) und Lorena Kehlringer (29) vor. Letztere will die Stadt vor allem für junge Familien attraktiver machen. Das Alters- und Themenspektrum reichte aber auch bis zum 78-jährigen Wolfgang Wagner, dem Barrierefreiheit besonders am Herzen liegt. Als Coup feierte Weber die Verpflichtung von Stadtrat Ludwig Haberl. Nachdem dessen UMB-Fraktion angekündigt hatte, für die kommende Legislaturperiode nicht antreten zu wollen, hatte Weber Haberl überzeugen können, sich für die Christsozialen aufstellen zu lassen.

Anita Meinelt fasste am Schluss zusammen: „Mit so vielen Themen und dieser Kompetenz bleibt für die anderen Parteien gar nichts mehr übrig.“

Die CSU-Liste
Georg Hadersdorfer, 2. Erwin Weber, 3. Karin Linz, 4. Rudolf Heinz, 5. Thomas Kerscher, 6. Manfred Tristl, 7. Sabine Woppmann, 8. Lorenz Huber, 9. Lorena Kehlringer, 10. Ludwig Haberl, 11. Christian Schweiger, 12. Torsten Koch, 13. Robert Heilmaier, 14. Felix Schranner, 15. Markus Kasper, 16. Veronika Benker, 17. Martin Hofmair, 18. Robert Anglhuber, 19. Benedikt Kehlringer, 20. Elke Schug, 21. Wolfgang Wagner, 22. Max Mader, 23. Elke Halmen und 24. Sebastian Kreitmeier; Ersatzkandidaten: Marion Junker und Andreas Hartl.

Armin Forster / Freisinger Tagblatt

CSU war „Gemeinsam für die Moosburger Spielplätze“ unterwegs
Bei strahlendem Sonnenschein hat sich am Sonntag eine Gruppe Radler ihren Weg durch Moosburg gebahnt. Ziel waren die Spielplätze der Stadt.
Die CSU hatte die vergangenen beiden Wochen dazu aufgerufen gemeinsam die Spielplätze besser zu machen. Alle Moosburgerinnen und Moosburger konnten sich beim Ortsverband melden und ihre Verbesserungsvorschläge und Anregungen einbringen. Am Ende waren das rund 50 Nachrichten. Von kleinen Änderungen, wie zum Beispiel Sand statt Kiesel unter den Schaukeln, bis zu großen Wünschen, wie ein Wasserspielplatz, war in den Nachrichten zu lesen.
Am Sonntag machte man sich angeführt von CSU-Bürgermeisterkandidat Georg Hadersdorfer auf, um sich vor Ort gemeinsam einen Überblick zu verschaffen. Über 20 CSU´ler trafen sich am Plan um los zu radeln. Was die Verantwortlichen besonders freute: Auch weitere Moosburger Parteien haben sich im Sinne von „Gemeinsam für Moosburg“ beteiligt. So waren zum Beispiel die Freien Wähler mit zwei Mitgliedern, die SPD und die Grünen jeweils mit einer Person mit dabei.
Im nächsten Schritt werden nun die gewonnenen Eindrücke und die Nachrichten der Bürgerinnen und Bürger ausgewertet um zeitnah die entsprechenden Anträge in den Stadtrat einzubringen.

Hadersdorfer bei der Firma GEO

CSU Ortsverband

Unser Bürgermeisterkandidat Georg Hadersdorfer hat uns vor Kurzem zur Betriebsbesichtigung zu seinem Arbeitgeber eingeladen.
Die GEO mbH ist eine Tochtergesellschaft von HEINZ Entsorgung Logistik Konzepte.
Georg Hadersdorfer ist seit 2007 Betriebsleiter und für 30 Angestellte zuständig.
Im Zweischicht-Betrieb werden an dem Standort am Flughafen die gelben Säcke sortiert und recycelt.

Anträge zur Verbesserung der Schulwegsicherheit und Einfriedung der Theresia-Gerhardinger-Grundschule

Unter dem Motto „Gemeinsam für sichere Schulwege“ hat die CSU Moosburg zum Schulstart alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen potentielle Gefahrenstellen auf Schulwegen zu melden. Am ersten Freitag nach den Ferien machte man sich per Radtour auf um die gemeldeten Örtlichkeiten zu besichtigen. Resultierend aus dieser Tour stellt CSU-Fraktionssprecher Erwin Weber für seine Fraktion nun einen Antrag an die Stadtverwaltung zur Verbesserung der Schulwegsicherheit. Mit einfachen Mitteln kann aus Sicht der Mitglieder eine zeitnahe Umsetzung erfolgen.

Im Einzelnen wird die Durchführung folgender Maßnahmen beantragt:
Kreuzungsbereich Stadtgraben/Steinbockstraße:
Eine rote Fahrbahn-Markierung quer über die Steinbockstraße. Ergänzt durch Hinweisschilder auf Schulkinder, entlang der Steinbockstraße.

Einmündung Burgermühlstraße in die Bonaustraße:
Eine rote Fahrbahn-Markierung quer zur Einmündung. Ebenfalls ergänzt durch Hinweisschilder auf Schulkinder. Da die Einmündung für den aus der Bonau kommenden Verkehr schlecht einsehbar ist, wird außerdem für den genannten Straßenabschnitt eine Tempo-30-Zone beantragt.

Durch zahlreiche Gespräche im Vorfeld und beim Vor-Ort-Termin hat sich ebenfalls gezeigt dass viele Autofahrer die Ortsdurchfahrt von Aich zu schnell befahren. Um dies genauer zu dokumentieren wird die Aufstellung einer mobilen Geschwindigkeitsmessanlage beantragt.

Ein weiterer Antrag den die CSU Moosburg zusammen mit Gerd Beubl, dem Schulreferenten der Stadt Moosburg, stellt, resultiert ebenfalls aus der Aktion zur Schulwegsicherheit.
Der offene und teilweise von der Straße aus nicht einsehbare Pausenhof der Theresia-Gerhardinger-Grundschule soll eingefriedet werden.
Während ihrer Radtour durch Moosburg wurde die CSU durch den Hausmeister der Schule darauf aufmerksam gemacht, dass dieser Bereich in unterrichtsfreien Zeiten immer wieder von schulfremden Personen aufgesucht wird. Der Pausenhof wird dabei immer wieder als Spielplatz oder Picknickplatz entfremdet und vermüllt. Es muss auch angenommen werden, dass diese Bereiche zu ungesetzlichen Handlungen missbraucht werden.
Die CSU-Stadtratsfraktion und der Schulreferent der Stadt Moosburg beantragen daher in den Haushalt für 2020 finanzielle Mittel einzustellen, die eine sinnvolle Einfriedung des Grundstückes ermöglichen.